4. Übungstreffen zur GP

Endspurt vor der SP.

Schon wieder sind vier Wochen vergangen und die Prüfungen nahen mit immer größeren Schritten. Innerhalb des Vorbereitungskurses trafen wir uns daher am 24.09.2021 im Schwäbisch-Fränkischen Wald zur kleinen Generalprobe.

Die Kreisjägervereinigung Backnang veranstaltete eine Brauchbarkeitsprüfung nach der Prüfungsordnung vom Landesjagdverband Baden-Württemberg. Zwei Gespanne unseres Kurses nahmen am Modul 1.1. Nachsuchen im Schalenwildrevier teil. Geprüft wurden neben den Gehorsamsfächern auch die Schweißarbeit. Beide Kopov-Rüden bestanden diese Prüfung.

Herzlichen Glückwunsch & Waidmannsheil!

Vielen Dank für die sehr gute Organisation und erstklassige Durchführung der Prüfung an den Hundeobmann der KJV Backnang Lothar Glass sowie an die Richter Gerhard Dupper und Rainer Ilg.

Ortswechsel:

Zurück am Ausbildungsstützpunkt auf der Ostalb stand am folgenden Samstagvormittag bereits die nächste Übungsfährte für die Schwarzwildbracken an. Die Distanz wurde auf etwa 800 Meter im Vergleich zum Vortag verdoppelt. Die vielen Verleitungen machten es den Rüden nicht leicht. Zudem war es bereits ziemlich warm. Die Konzentration des Hundes über diese lange Strecke aufrechtzuerhalten, gelingt nur durch immer wiederkehrende Trainigseinheiten.

Untersuchen des Anschusses.
Schwierigkeit Bachüberquerung.
Trinkpause unterwegs.

Nach dem Mittagessen mit bekanntem Gaumenschmauß vom Grill wartete eine neue Art der Herausforderung auf uns. Der Arbeitsauftag lautete: Anschusssuche. Ausgestattet mit Kartenmaterial wurden die beiden Gespanne in vordefinierte Bereiche losgeschickt. Vier vorbereitete Anschüsse mussten gefunden werden. Die Sonne meinte es sehr gut und so gestaltete sich die Umsetzung ziemlich schweißtreibend.

Anschuss gefunden: geronnener Schweiß.

Ausgepowert aber zufrieden mit der Tagesleistung der Kopovs ging es auf den Abendansitz. Dieser war allerdings nicht von Erfolg gekrönt, was der geselligen Abendstimmung aber keinerlei schadete.

Mit dem Zwitschern der Waldvögel begann der Sonntag ganz entspannt. Kaffee und Rührei wurden genüsslich verzehrt, ehe die letzte Fährtenarbeit vor der Schweißprüfung in einer Woche anstand. Die Fährtenlänge wurde nochmals erhöht, der verwendete Schweiß reduziert. Erfreulicherweise zeigten beide Gespanne eine gute Arbeit. Mit diesem beruhigenden Gefühl ging dieses Übungstreffen zu Ende. Wir freuen uns auf die Schweißprüfung am ersten Oktoberwochenende.

Schwierigkeit Wegüberquerung.
Auf der Fährte.
Erfolgreich am Stück.

Unser Dank gilt Rainer Ilg für den unermüdlichen Einsatz, für die Tipps und Tricks, für diese tolle Möglichkeit der Prüfungsvorbereitung!

Tamara Kurz